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archiv@stadt-seelze.de
(Postanschrift: Postfach 100253, 30918 Seelze)
Besuche und Beratungsgespräche zur Zeit nicht möglich. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Sport & Kultur, Telefon 05137/828-280.
Im 2. Obergeschoss des historischen Gebäudes, in dem auch das Heimatmuseum untergebracht ist, finden Sie das Stadtarchiv. Der Eingang befindet sich an der Rückseite (Durchgang links am Gebäude vorbei).
Die Stadt (anfangs noch Großgemeinde) Seelze ist 1974 aus elf bis dahin selbständigen Gemeinden gebildet worden: Almhorst, Dedensen, Döteberg, Gümmer, Harenberg, Kirchwehren, Lathwehren (mit dem Gut Dunau), Letter, Lohnde, Seelze, Velber. Seit 2001 entsteht und wächst das Neubaugebiet Seelze-Süd. Die Geschichte dieser Stadtteile ist qualitativ und quantitativ sehr unterschiedlich dokumentiert, so daß erfahrungsgemäß nicht jede Frage vom Stadtarchiv zufriedenstellend beantwortbar ist. Das sollte aber kein Grund sein, sie nicht zu stellen.
Den für die Öffentlichkeit interessantesten Tätigkeitsschwerpunkt des Stadtarchivs Seelze bildet die Dokumentation der Stadtgeschichte im Internet und in diversen Chroniken und Broschüren, die z.T. in Zusammenarbeit mit dem Seelzer Museumsverein (heimatmuseum-seelze.de) erarbeitet und veröffentlicht werden.
Die wichtigste Quellengrundlage für die Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte bildet das Sammlungsgut, welches im Stadtarchiv aufbewahrt wird. Da wir in diesem Bereich vor allem auf den Sammeleifer früherer HeimatforscherInnen angewiesen sind, ist das Sammlungsgut (Fotos, schriftliche Aufzeichnungen, die Besitzerfolgen alter Bauernhöfe usw.) nicht für alle elf Stadtteile gleich ergiebig; die Schwerpunkte in der Überlieferung bilden die heute größten Stadtteile Seelze und Letter.
Die Aktenbestände des Stadtarchivs stammen vor allem aus dem 20. Jahrhundert. Die Selbstverwaltung der elf Dörfer, aus denen 1974 die Großgemeinde Seelze gebildet wurde, war noch im 19. Jahrhundert sehr eingeschränkt; vieles fiel in die Zuständigkeit der früheren Ämterverwaltungen (Blumenau, Neustadt), danach der Landkreisverwaltungen (Linden, Neustadt), deren Überlieferung im Niedersächsischen Landesarchiv aufbewahrt wird.
Alle, für die Geschichte nicht erst beginnt, wenn hundert oder mehr Jahre alles mit ihrer Patina überzogen haben, können im Stadtarchiv verschiedene Zeitungen und eine Sammlung von Zeitungsausschnitten nutzen. Die älteste, 14täglich erschienene Gemeindezeitung war ab 1955 »Der Blick in die Gemeinde Letter«. Ab 1965 erschien für ein größeres Gebiet die Wochenzeitung »Rundblick«, später kamen der »Anzeiger rund um den Heisterberg« und die »Umschau« dazu. Eine Sammlung von Zeitungsausschnitten beginnt für Letter 1962/63, für das gesamte Stadtgebiet 1974 mit der Bildung der Großgemeinde. Der Ausschnittsdienst wurde Ende 1996 eingestellt. Für die Jahre ab 1996 gibt es Sammlungen der Wochenzeitung »Umschau« und der »Leinezeitung« (tägliche Lokalbeilage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse Hannover). Zum Download: Überblick Zeitungsarchiv im Stadtarchiv Seelze
Seit Januar 2009 werden, aufgrund einer Änderung des Personenstandsgesetzes, erstmals seit Bestehen der Standesämter Personenstandsunterlagen nach Ablauf der Sperrfristen an die zuständigen Archive abgegeben. Die Sperrfristen betragen 110 Jahre bei Geburtenregistern, 80 Jahre bei Heiratsregistern und 30 Jahre bei Sterberegistern. Das Stadtarchiv Seelze hat dementsprechend 2009 übernommen: Geburtenregister aller Stadtteile außer Velber 1874 - 1898; Heiratsregister aller Stadtteile außer Velber 1874 - 1928; Sterberegister aller Stadtteile außer Velber 1874 - 1978 (Velber ab 1974). [Velber war nie eigenständiger Standesamtsbezirk, sondern gehörte ab 1874 zum Standesamtsbezirk Limmer, ab 1907 zu Ahlem, beide heute Stadtteile von Hannover (Register liegen daher in Hannover). 1974 kam Velber mit der Bildung der Großgemeinde Seelze zum Standesamtsbezirk Seelze.] Von Jahr zu Jahr werden, gemäß den Sperrfristen, weitere Registerjahrgänge vom Stadtarchiv übernommen.
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