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Reformation in Seelze
Mit Martin Luthers Thesenanschlag 1517 fing es an
Zur Reformation und ihrer Bedeutung für Seelze und das Calenberger Land
Im Jahr 2017 jährte sich ein Ereignis zum 500. Mal, das als Auftakt der „Reformation“ gesehen wird: Der Mönch und Theologe Martin Luther stellte 95 Thesen auf, die sich mit dem Ablasshandel und anderen fragwürdigen Kirchenpraktiken befassten, und „veröffentlichte“ sie auf einem Bogen (wie groß mag der gewesen sein?), den er der Legende nach an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg heftete. Tatsächlich soll er seine Thesen u.a. in einem Brief an den Mainzer Erzbischof formuliert haben. Der Thesenanschlag an der Kirchentür ist unter Historikern umstritten. Unstrittig ist aber das Datum der „Veröffentlichung“: 31. Oktober 1517.
Bis die Reformation, als deren „Anfang“ heute jener 31. Oktober gesehen wird, in Seelze bzw. im damaligen Fürstentum Calenberg allgemein deutlich spürbar wurde, dauerte es 25 Jahre, weshalb wir hier 2017 ein „kleines“ Jubiläum nach 475 Jahren hätten begehen können. Worum es damals ging und was sich hier bei uns ereignete, dazu finden Sie hier einen Text von Norbert Saul (Stadtarchiv Seelze):
Mit Martin Luthers Thesenanschlag 1517 fing es an (PDF 385 KB)