Im Auftrag des Landes Niedersachsen sanieren Beschäftigte eines Fachbetriebes seit Ende September Hochwasserschäden an der Fahrbahn und an den Seitenanlagen der Stöckener Straße. Seit Freitag, 4. Oktober, ist der Abschnitt zwischen der Fußgängerinsel am Ortsausgang bis zur Klappenburgbrücke für diese umfangreichen Bauarbeiten voll gesperrt. Dies betrifft sowohl den Kraftverkehr als auch den Rad- und Fußverkehr. Allerdings ist der beauftragte Fachbetrieb aufgefordert, den Fuß- und Gehweg – sofern möglich und aus Sicherheitsgründen vertretbar – schon früher wieder für die Nutzenden zu öffnen.
Ursprünglich war geplant, die Vollsperrung am Sonntag, 20. Oktober, aufzuheben und die Stöckener Straße für eine direkt im Anschluss geplante Sanierung der Fahrbahndeckschicht der Klappenburgbrücke halbseitig zu sperren. In diesem Fall hätten die Bauarbeiten allerdings sehr wahrscheinlich bis Ende November angedauert und somit für wochenlange Verkehrsbehinderungen gesorgt. Daher haben sich das Land Niedersachsen und die Stadt Seelze darauf verständigt, die Vollsperrung um eine Woche zu verlängern und die Bauarbeiten auf der Klappenburgbrücke im Sinne aller Verkehrsteilnehmenden deutlich schneller zu beenden. Bei anhaltender milder Witterung gehen alle Beteiligten davon aus, dass die Sanierung am Sonntag, 27. Oktober, abgeschlossen und die gesamte Stöckener Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Umleitungen für den Kraftverkehr sowie für Radfahrende sind während der Dauer der Sperrung weiträumig ausgeschildert. Der Busverkehr zwischen Letter und Hannover-Stöcken ist in dieser Zeit unterbrochen. Die Buslinie 581 kann während dieser Bauarbeiten die Haltestellen Schäferweg in Letter sowie die Haltestellen An der Klappenburg, Stelinger Straße und den Endpunkt Stöcken in Hannover nicht bedienen. Die Buslinie 581 sowie weitere Buslinien werden daher über die Haltestelle Gymnasium zum Bahnhof Letter als Ersatz-Endpunkt umgeleitet.
Das für die Stöckener Straße zuständige Land Niedersachsen und die Stadt Seelze bitten alle von den Einschränkungen Betroffenen um Verständnis.