„Ich bin beeindruckt, welche spannenden Momente die Fotografinnen und Fotografen eingefangen haben“, sagte Bürgermeister Alexander Masthoff bei der Präsentation des Kalenders. Einmal mehr seien sehr viele besondere Aufnahmen aus dem Stadtgebiet dabei. „Ich kann daher gar nicht sagen, welches Motiv mein Favorit ist“, betonte er.
Wie in den Vorjahren stammen die Fotos, die den Kalender schmücken, von den Teilnehmenden eines Fotowettbewerbs, den die Stadt Seelze, das Fotostudio Kurth und der Seelzer Brotkorb gemeinsam ausgerufen haben. Rund 130 Aufnahmen sind dazu bei der Stadt Seelze eingegangen.
Die Auswahl der zwölf Sieger-Motive sei der Jury angesichts der vielen gelungenen Einsendungen nicht leicht gefallen, betont Kevin Quadt, Inhaber des Fotostudios Kurth. Das Ergebnis könne sich dem entsprechend sehen lassen. „Ich finde es besonders schön, dass wir im Kalender wieder eine große Bandbreite haben“, sagte Kevin Quadt. „Landschaftsaufnahmen und Architektur wechseln sich sehr gut ab“, stimmte Oliver Wehse, Vorsitzender des Vereins Seelzer Brotkorb, zu.
Dazu zählen die von Bernd Bergmann eingereichten Eisflächen auf den Feldern bei Seelze als Januar-Motiv ebenso wie die rötlich leuchtenden Polarlichter über der Leinebrücke an der Uferstraße, aufgenommen von Raphael und Mia Wilk, für den Monat Februar und das Foto der schneebedeckten Felder bei Harenberg von Rüdiger Fett im Dezember. „Die Brücken mit dem Objektiv so einzufangen, ist stark“, befand Alexander Masthoff beim Blick auf die Aufnahme von Ralph Wecks von den beiden Eisenbahnbrücken bei Lohnde, die das Motiv für den Monat April bildet. Doch auch das Foto der im Wasser gespiegelten Flutbrücke, einsendet von Astrid Wecks, die Luftaufnahme der Getreidefelder am Almhorster Wald von Jens Grobelny oder die Aufnahme des Obentrautdenkmals mit den Lichtspuren der vorbeifahrenden Fahrzeuge von Kristina Wassmann seien wie die übrigen Motive sehr gelungen.
Damit sich der Seelzer Brotkorb, in dem sich Ehrenamtliche eine Lebensmittel- und Bekleidungsausgabe für bedürftige Menschen organisieren, über einen möglichst hohen Erlös freuen kann, hoffen alle Beteiligten wie bei den vorherigen Auflagen auf eine gute Nachfrage. Aktuell seien noch rund 80 Exemplare des Benefiz-Kalenders 2025 zum Preis von 15 Euro im Fotostudio Kurth an der Hannoverschen Straße 21 verfügbar – und alle Einnahmen des Verkaufs kommen nach Abzug der Druckkosten und der gesetzlichen Mehrwertsteuer in vollem Umfang dem Seelzer Brotkorb zugute, „Natürlich kann jede und jeder diesen Kaufpreis zugunsten des Seelzer Brotkorbs auch noch aufrunden“, hebt Kevin Quadt hervor.