„Das Wochenende vom 14. bis zum 16 Juni bildet den Kern unseres Festivals“, erläutert Christoph Slaby, der die MuSe seit ihrem Beginn gemeinsam mit Robert Leschik als künstlerischer Leiter organisiert. Dabei biete das Programm gleich zum Auftakt eine große Bandbreite. „Mit den Kinderkonzerten `Peter und der Wolf` von Sergei Prokofjew startet das Festival für Jung und Alt“, sagt Christoph Slaby.. Er selbst wird das musikalische Märchen am Freitag, 14. Juni, um 9 und 10 Uhr auf der Orgel der St. Martinskirche, Martinskirchstraße 11, sowie um 11 und 12 Uhr auf der Orgel der Kirche Heilige Dreifaltigkeit, Südstraße 9, erklingen lassen, während Robert Leschik die Aufgabe des Sprechers übernimmt. Anschließend lernen die Kinder die Orgel als Instrument näher kennen.
Klassik vom Feinsten bietet wenige Stunden später das Violinkonzert in der St. Martinskirche. Dort spielt mit Yoshi Okura ab 18 Uhr eine Preisträgerin zahlreicher Musikwettbewerbe mit ihrer Klavierbegleiterin Natsumi Ohno ein Violinrecital. Gemeinsam interpretieren sie Werke von Johann Sebastian Bach, Manuel de Falla und Robert Schubert. „Einer der besten, innovativsten und spektakulärsten Organisten, Paolo Oreni aus Italien, ist dann am Sonnabend, 15. Juni, mit `La dolce vita` zu hören“, kündigt Christoph Slaby an. Sein Konzert mit virtuoser Orgelmusik und Improvisationen in der Kirche Heilige Dreifaltigkeit beginnt um 19.30 Uhr.
Bei einem musikalischen Gottesdienst am Sonntag, 16. Juni, um 11 Uhr in der St. Martinskirche, geleitet von Pastorin Sigrid Goldenstein, setzen Sopranistin Johanna von Bibra mit ihrem Gesang und Christoph Slaby an der Orgel besondere Akzente. Den Abschluss des Muse-Auftaktwochenendes bildet um 17 Uhr an gleicher Stelle das Jubiläumskonzert des renommierten Konzertpianisten Moto Harada. „Im Programm ist nur ein Stück angegeben, aber es gibt 24 Zugaben“, verspricht der künstlerische Leiter zahlreiche Überraschungen. Moto Harada sei schließlich seit der ersten Festival-Auflage dabei. „Und auf diese Weise will der Künstler sein 25. Konzert bei der MuSe mit einem besonderen Klavierprogramm feiern.“
Vervollständigt wird das MuSe-Programm mit dem Konzert des Ensembles C2O mit Werken von Barock bis in die Moderne am Sonntag, 25. August, in der Kirche Heilige Dreifaltigkeit und dem Abschlusskonzert „Händel Fast Forward“ mit Sängerin Elfat Alony & Band am Freitag, 20. September, um 19.30 Uhr im Foyer der Hannoverschen Volksbank, Wunstorfer Straße 3.
„Die Freundinnen und Freunde der MuSe können wieder unter hochklassigen Programmangeboten wählen“, sagt der frühere Ratsherr und niedersächsische Finanzminister Heinrich Aller, der auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft des Festivals übernommen hat. Damit könne sich Seelze einmal mehr auf einen tollen Musik-Sommer freuen.
Bürgermeister Alexander Masthoff zeigt sich beeindruckt von der musikalischen Qualität des Programms. „Sie haben ein Gespür dafür, Künstlerinnen und Künstler nach Seelze zu holen, die anschließend eine Weltkarriere machen“, lobt er die MuSe-Macher auch mit Blick auf die vergangenen Jahre.
Das komplette Programm des Internationalen Musikfestivals Seelze ist im Internet auf der Seite www.musefestival.de/index.php/programm-2024 abrufbar. Karten für alle Konzerte sind in der Buch- und Schreibwarenhandlung Petri & Waller, Hannoversche Straße 13a, sowie über den Ticketanbieter Eventim erhältlich.
